Nestwärme – Sensibilität – seelische Verwurzelung – Kreativität
Körperliche Ebene
Der menschliche Körper besteht über zwei Drittel aus Wasser; medizinisch bewiesen ist, dass der Mond auch unser Gemüt, unsere Seele beeinflusst. Seele ist Wasser (Yin) und Wasser ist Seele. Seelische „Ebbe“ und „Flut“ registrieren wir als Stimmungsschwankungen, die sich im körperlichen Geschehen manifestieren können.
Seelische Ebene
Tag und Nacht, Leben und Sterben, Yin (Mond) und Yang (Sonne), Ebbe und Flut sind Zeugnisse von der Polarität des Lebens. Die Resonanz auf die Mond-Schwingung hilft uns dabei, Übergänge harmonisch und im positiven Licht zu erleben, wie z. B. Pubertät, Wechseljahre, Stirb- und Werde-Prozesse, Lösen von symbiotischen Abhängigkeiten (Mutterthematik, Partnerschaft). Sie unterstützt uns, in Harmonie loszulassen.
Geistige Ebene
Neben der Sonne ist der Mond eine zentrale Wurzel des Menschen. Schön ist die Bezeichnung „die nächtliche Sonne“. Ohne Rückbindung (religio) zu unseren Wurzeln sind wir nicht „geerdet“, d. h. die Stürme des Lebens können uns „entwurzeln“ und uns dem eigenen Unbewussten, dem „Widerspiegelnden“, dem Schatten ausliefern. Wasser und Spiegel sind in unzähligen mythischen Überlieferungen eine Metapher für unsere innere Selbstbetrachtung. Beide finden ihre analogen Zuordnungen im Mondprinzip. Die Resonanz mit der Mond-Energie verwurzelt den Menschen mit seiner Seele; Yin (Mond) und Yang (Sonne) kommen in Einklang.